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Auf der Suche nach neuen Herausforderungen, ein Interview mit Stéphanie Kunkler, Mitarbeiterin Lohnbuchhaltung


Veröffentlicht am 07.08.2020 in den Kategorien dasteam, Allgemein zur Übersicht

Stéphanie Kunkler liebt das Dynamische, Spannende aber besonders auch das Menschliche. Drei Eigenschaften, die Stephanie auch besonders an dasteam schätzt. Immer wieder neue Berge zu erklimmen und mit wenigen Dingen glücklich zu sein, ist für Stephanie essenziell. Süchtig nach so manchem aber auch leidenschaftliche Bäckerin von Leckereien, nach denen dann ihre Arbeitskolleginnen süchtig sind. Wie vielfältig ein Mensch sein kann, das zeigt das Interview über sie.

 

Wie bist du zu dasteam gekommen?

Ich wollte etwas ganz Anderes machen. Einerseits bin ich gelernte Buchhalterin und das Fachgebiet Lohnbuchhaltung ist für mich eine neue Herausforderung. Andererseits war ich davor nur in Frankreich tätig und nun in der Schweiz etwas Neues zu lernen, ist jeden Tag unglaublich spannend. Ich wollte nach 15 Jahren den Arbeitsplatz wechseln, neue Leute kennenlernen, neuen Herausforderungen begegnen. Deswegen habe ich vor ca. einem Jahr meine Bewerbung an dasteam geschickt.

 

Was gefällt dir an deinem Job als Lohnbuchhalterin?

Gegenüber meiner früheren Tätigkeit habe ich jetzt sehr viel telefonischen Kontakt mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Schweiz. In der Lohnbuchhaltung machen wir die Lohnabrechnungen für alle temporären Mitarbeiter. Wir sind sozusagen die Abteilung, bei der das Geld aus der Firma raus fliesst. Damit alles reibungslos verläuft, bin ich ständig in Kontakt mit meinen Kollegen und berate sie bei Fragen zur Quellensteuer, Suva, BVG, Krankentaggeld, Kinderzulage, Erwerbsersatz, Lohnpfändungen und dieses Jahr besonders zum Thema Kurzarbeit.

Ich erstelle anhand der Rapporte die Lohnabrechnungen und schaue mir jede Lohnabrechnung genau an. Wenn es einen Fehler gibt, melde ich den Fehler bei der dafür zuständigen Person. Das tolle an meiner Position ist, dass jeder Tag anders ist. Ich muss mich jeden Tag anpassen an das was kommt und flexibel sein. Wenn eine Filiale etwas Dringendes benötigt, dann rutscht der eigentliche Tagesplan schnell in den Hintergrund und ich bearbeite zuerst die Anliegen meiner Kollegen, damit in den Filialen alles reibungslos ablaufen kann. Ein sehr abwechslungsreicher Job, der viel Konzentration und Präzision erfordert und falls es mal etwas stressig wird, habe ich auch noch den Sport als Ausgleich.

Dass Stéphanie sportlich aktiv ist, zeigt sie immer wieder in der Arbeit. Gerne übernimmt sie bei den kleinen Sporteinheiten in der Basler Filiale, welche seit neustem immer um 10 Uhr und um 16 Uhr durchgeführt werden, die Leitung.

 

Bist du auch in deiner Freizeit sportlich aktiv?

Ja, sehr! Bereits als Kind habe ich viel Sport gemacht. Mit Turnen hat alles angefangen. Auch in meiner Jugend habe ich mit meinem Bruder viel Sport getrieben. Da es mein Traum war, Sporttrainerin zu werden, habe ich sogar einige Diplome in verschiedenen Disziplinen absolviert, daher meine Sicherheit beim Workout in der Arbeit. Auch heute noch bin ich in einem Sportverein aktiv.

In den Ferien gehe ich am liebsten mit meiner Familie und Freunden wandern. In der Nebensaison (wenn es nicht so heiss ist), darf es auch mal der Strand sein. Mein absolutes Highlight war meine Reise nach Nepal letztes Jahr. Es war ein Traum, den ich mir nun erfüllt habe. Für dieses Jahr hatte ich mir zum Glück nichts vorgenommen. Ich werde spontan schauen, in welches Gebirge es mich zieht, jedoch muss ich nicht immer in die Weite, um entspannen zu können.

Beim Sport kann Stéphanie entspannen, aber auch wenn sie Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden verbringen kann. Eine Person hat in ihrem Leben eine grosse Rolle gespielt: Ihre Grossmutter.

 

Gibt es eine Person, die auf dein Leben einen grossen Einfluss hatte?

Ich hatte das Glück, eine Grossmutter zu haben, die 101 Jahre alt geworden ist. Sie war eine weise Frau von der ich viel lernen konnte. Da ich viel Zeit mit ihr verbringen durfte, ist sie in meinem Kopf noch sehr präsent und ich denke oft an sie. Die Zeit mit ihr war für mich unglaublich wertvoll und schön. Immer wenn ich ein kleines Problem habe oder gerade keine Lösung weiss überlege ich, wie sie die Situation gemeistert hätte. Das hat mir oft geholfen und ich bin ihr sehr dankbar für die schöne Zeit.

Einen Moment zum Innehalten, zum Nachdenken und Besinnen. Glück hat man, wenn man so was erleben durfte. Auf die Frage „In welcher Situation in deinem Leben hast du so richtig Glück gehabt?“ gibt es für Stéphanie nur eine Antwort:

An jedem Tag, an dem ich gesund aufstehe, habe ich Glück. Wenn es meiner Familie und meinen Freunden gut geht, ist das Glück. Wenn ich Spass in meinem Job habe, ist das für mich auch schon Grund genug, um glücklich zu sein. Auch wenn einfach alles gut geht, ist das ein Moment des Glücks.

 

Wer Stéphanie kennt weiss, dass Sie ein Morgenmensch ist. Sie geniesst die frühen Stunden, wenn alles noch schläft, die Ruhe, die Stille. Sie kann nicht so lange schlafen und hat dadurch noch genug Zeit, um daheim einen Kaffee zu trinken und etwas zu frühstücken. Nachdem sie alles für die Arbeit vorbereitet hat und sich im Bad frisch gemacht hat, schwingt sich Stéphanie seit ca. einer Woche auf ihr neues Fahrrad und düst die 40 Minuten nach Basel zur Arbeit.

Neben der täglichen Fahrradtour zur Arbeit, macht Stéphanie viel Crossfit. Sie findet das Zirkeltraining sehr abwechslungsreich und spannend. Für uns hat das den Vorteil, dass sie uns im Team-Workout immer wieder neue Übungen beibringen kann. Auch bei einer Runde Joggen ist sie gerne dabei.

 

Bei so viel Sport: Bist du süchtig nach Sport?

Nicht ganz. Es fehlt mir zwar schon, wenn ich länger nichts mache. Für mich hat das auch etwas mit Selbstkontrolle zu tun. Was ich aber auch liebe ist, immer wieder etwas Neues zu lernen. Das ist etwas, das ich unbedingt brauche und worauf ich nicht verzichten kann. Sich darauf zu fokussieren, jeden Tag etwas kleines Neues zu lernen oder sich in einer gewissen Sache zu verbessern, kann ich jedem empfehlen. Ich arbeite aktuell daran, etwas geduldiger zu sein.

Auch Nettigkeit ist für mich sehr wichtig. Es stört mich, wenn Menschen nicht freundlich zueinander sind. Es passiert, dass in Stresssituationen auf Fragen nicht nett geantwortet wird, aber das sollte eigentlich nicht sein, denn jeder Mensch hat einen sympathischen Umgang verdient.

 

Was nicht jeder weiss: neben den sportlichen Hobbys ist Stéphanie auch eine leidenschaftliche Bäckerin. Es gibt dabei eine Sache im Kühlschrank, die bei ihr nie fehlen darf und das sind:

Eier. Vielleicht ist das überraschend aber Eier dürfen bei mir wirklich nie fehlen, denn ich backe gerne Kuchen und Torten und da brauche ich fast immer Eier. Oft bringe ich auch Kuchen mit zur Arbeit, damit ich meinen Kolleginnen eine kleine Freude bereiten kann. Selbstverständlich motiviere ich dann alle nach dem Kuchen zu den kleinen Sporteinheiten zu kommen.

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