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So gehst du mit Stress um


Veröffentlicht am 29.05.2019 in den Kategorien dasteam, Allgemein zur Übersicht

Das Telefon klingelt bereits um 10 Uhr zum gefühlt 50ten Mal, die Aufgaben stapeln sich und an Produktivität ist nicht zu denken. Kennst du diese Situation? Ein ganz normaler Arbeitsalltag. So normal sollte das eben nicht sein – denn das ist Stress pur und diesen gilt es, so gut wie möglich zu vermeiden.

Was ist Stress überhaupt?

Stress ist eine normale körperliche Reaktion auf psychische oder physische Belastungen und betrifft viele Menschen in allen Berufsgruppen. Gleichzeitig zählt er zu häufigsten Volkskrankheiten. Stress ist das Resultat von persönlichen Bewertungen und entsteht, wenn die gestellten Anforderungen nicht mit den individuellen Möglichkeiten übereinstimmen.

Dabei gibt es mehrere Arten von Stress:

Eustress entsteht durch Dinge, die uns Spass bereiten und wirkt als Motivator. Eustress bewirkt, dass man sich auf die Herausforderung freut, aktiv wird und handelt. So kann es zur Ausschüttung von Glückshormonen kommen, wodurch man sich zufriedener und gelassener fühlt.

Distress beschreibt grundsätzliche negative Einflussfaktoren/Empfindungen. Wenn Stress über eine längere Zeit andauert und nicht ausgeglichen werden kann, wird von Distress gesprochen. Mit der Zeit macht einem die Herausforderung und die jeweilige Sache keinen Spass mehr, weil  sie zu einer hektischen Phase geworden ist, die konstant anhält. Dies wiederrum führt zu einer hohen körperlichen Anspannung.

Was kannst du also dagegen tun? Die folgenden Tipps & Tricks sollen dir helfen, besser mit hektischen Alltagssituationen umzugehen.

Ändere deine Denkweise

Auch wenn du stressigen Situation gerade nichts Positives abgewinnen kannst, solltest du es grundsätzlich versuchen. Deine Herangehensweise ist oftmals entscheidender für die Zielerreichung, als du zuerst denken magst. Grundsätzlich gibt es zwei Wege, hektischen Zeiten zu begegnen. Entweder du reagierst rational, reduzierst dein Arbeitspensum und versuchst effizienter zu Arbeiten. Oder du änderst deine Denkweise und begegnest Stress als etwas Positives. Stell dir beispielsweise vor, dir steht dein Mitarbeitergespräch bevor. Anstatt dich zu fürchten, vertraust du auf deine Fähigkeiten und bereitest dich gut vor.

Die Arbeit gehört ins Büro

Lasse die Gedanken zur Arbeit dort wo sie hingehören und lerne abzuschalten. Nimm das anstrengende Meeting oder die Deadline nicht mit in den Feierabend oder ins Wochenende. Selbst wenn du liebst was du tust, Gedanken ans Office, wenn du dich um dich selbst kümmern solltest, steigern nur das Stressniveau.

Organisation ist das halbe Leben – setze Prioritäten

Planung ist das halbe Leben. Ein Meeting hier, Businesslunch dort und dann solltest du noch eine wichtige Deadline einhalten. Dank Tagesplanung weisst du immer genau, was wann ansteht. Ein effektives Zeitmanagement reduziert Stress. Dabei spielt es keine Rolle, ob du in einem Büro arbeitest oder auf der Baustelle schuftest. Organisiere deine Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit.

Perfektionismus muss nicht sein

Perfektionismus ist eigentlich eine gute Sache, kann aber auch das Gegenteil bewirken. Alles perfekt machen zu wollen, bringt einen aus der Ruhe. Meist reicht ein gutes Ergebnis, weil perfekte Ergebnisse das Ertrag-Aufwand Verhältnis sprengen würden. Besonders Perfektionisten neigen dazu, irgendwann nicht mehr die Erfolge, sondern nur noch die Misserfolge zu sehen. Und das produziert Stress.

Nein!

Nein zu sagen ist keine Schande, sondern nötig, damit wir mit uns und unserer Umwelt zufrieden sind. Es ist nicht möglich, es immer allen recht zu machen. Wer alles auf sich lädt, hat bald keine Zeit mehr für die wichtigen Dinge und verliert sich in der Aufgabenflut.

Suche das Gespräch

Manchmal kann Stress organisationsbedingt sein. Wenn du den Job von zweien erledigen musst, dann ist es logisch, dass der Workload zu hoch ist und du nicht alle Aufgaben bewältigen kannst. Hier hilft es grundsätzlich, wenn du dich von der Arbeit emotional distanzierst. Noch besser ist es aber, wenn du das Gespräch mit deinem Vorgesetzten suchst und deine Situation aufzeigst.

Chronischer Stress ist ungesund

Chronischer Stress bedeutet, dass sich der Körper stets in einem unruhigen Zustand oder einem Alarmzustand befindet. Es ist ein weitverbreitetes Phänomen, das viele Menschen als normal ansehen. Chronischer Stress kann für eine Reihe von psychischen und physischen Erkrankungen verantwortlich gemacht werden. Besonders Personen, die im Job Höchstleistungen erbringen müssen, laufen Gefahr, an Depressionen oder einem Burn-Out zu erkranken. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, der sich auch auf die privaten Verhältnisse wie Schlaf, Erholung oder das Familienleben auswirken kann.

Lehne dich deshalb zuweilen ein wenig zurück und baue aktiv Erholungspausen in deinen Alltag ein, denn das ist der Schlüssel, um den Folgen von hektischen Zeiten entgegenzuwirken. Dein Körper und deine mentale Verfassung werden es dir danken.

Wie in vielen anderen Branchen, kennen auch wir bei dasteam stressige Situationen und das Arbeiten unter Zeitdruck. Wir wissen, dass ein gutes Arbeitsklima, Offenheit und Wertschätzung unter Kollegen und Mitarbeitern massgebend dazu beiträgt, aufkommenden Stress zu entkräften. So bieten wir auch unseren temporären Mitarbeitenden diverse Anlässe ausserhalb der Arbeit, wie z.B. Weihnachtsessen, Sommerfeste, Grillplauschs und Apéros. Wir möchten Euch damit zu erholsamen Auszeiten einladen und allgemein das positive Miteinander fördern.

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