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Aktueller Fachkräftemangel


Veröffentlicht am 09.09.2022 in den Kategorien Branchennews, Allgemein zur Übersicht

Gründe für den Fachkräftemangel

Gründe für die Zuspitzung des Fachkräftemangels gibt es verschiedene. Mittlerweile haben fast alle Unternehmen ihren Betrieb wieder vollständig aufgenommen. Die Zunahme an Stellenangeboten und die gesunkene Arbeitslosenquote bezeugen dies. Bei den während der Corona-Krise stillgelegten Branchen kam es ausserdem zu Branchenwechseln. Viele Arbeitnehmer sind sich nicht sicher, wie beständig ihr Job in Zukunft ist. Zudem gehen immer mehr Rentner, die sogenannten Baby Bommer mit den 60er Jahrgängen, in Pension, wobei andererseits nicht genügend Erwerbstätige nachziehen. Ein weiterer Faktor sind die fehlenden Studenten, welche immer mehr Zeit an der Uni verbringen und daher fast keine Zeit mehr für einen Nebenjob haben. Dazu kommt, dass heutzutage mehr auf die Work-Life-Balance geachtet wird und daher das Pensum der Fachkräfte reduziert wird.

Rekordtiefe Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote liegt so tief wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Damit nicht genug. Denn das Schweizer Staatsekretariat rechnet mit weiteren Tiefgängen. Saisonal bedingt finden in den jetzigen Sommermonaten vor allem in der Gastronomie oder auf dem Bau mehr Leute eine Anstellung, was die Zahlen weiter zum Sinken bringt.

Fachkräftemangel steigert Chancen

Die Zahl der temporären Angestellten steigt von Tag zu Tag. Auch hier ist der Fachkräftemangel ein ausschlaggebender Grund. Wird man in der Schweiz nicht fündig nach neuen Fachkräften, holt man sich die Unterstützung temporär aus dem Ausland. Dies vereinfacht den Firmen ebenfalls die Arbeit an bestimmten Projekten. Das Team kann dadurch gezielt und projektbezogen zusammengestellt werden. Aber auch für die temporär Angestellten gibt es Vorteile. Sie können frei und flexibel arbeiten und brauchen sich keine Sorgen um Versicherung und Vorsorge zu machen, wie zum Beispiel bei der Selbstständigkeit.

Was tut dasteam gegen den Fachkräftemangel?

dasteam fördert temporär Angestellte mittels temptraining. Temporärmitarbeitende profitieren dank des Weiterbildungsfonds von temptraining von vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. temptraining unterstützt Kurse, welche Sie in Ihrem Beruf weiterbringen wie z. B. Sprachkurse, Arbeitssicherheitsschulungen, fachliche Weiterbildungen oder Laufbahnberatungen. Diese können an Schulen absolviert werden, welche von temptraining anerkannt sind. Dadurch ergeben sich neue Chancen, um sich Wissen anzueignen und Sie haben Anspruch auf bis zu CHF 5000.- Damit tragen wir einen kleinen Teil dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und gezielt einzelne Kompetenzen unserer Mitarbeitenden zu verbessern.

Die Folgen des Fachkräftemangels

  • Geringere Produktivität: Langfristig sinken durch den Fachkräftemangel die Produktivität und die Wirtschaftsleistung.
  • Abgelehnte Aufträge: Das Fehlen der Arbeiter führt dann dazu, dass Aufträge abgelehnt werden müssen, da diese nicht ausgeführt werden können.
  • Überforderte Angestellte: Durch den Mangel an Personal, müssen bestehende Arbeiter mehr Überstunden leisten.

Bekämpfung des Fachkräftemangels

Was können Unternehmen gegen den Fachkräftemangel tun? Wichtig ist, dass die Attraktivität des Betriebes gesteigert wird. Beispielsweise kann diese mit höheren Löhnen, flexibleren Arbeitszeiten oder Homeoffice-Optionen aufgewertet werden. Heute werden die Anforderungen an Angestellte immer höher, im Gegensatz zu früher, wo man Leute mit Potenzial «on the job» ausgebildet hat. Dieser ehemalige Trend sollte bald wieder zurückkommen, um dem aktuellen Mangel entgegenzuwirken.

Fazit

Eines ist klar: Der Fachkräftemangel zieht sich praktisch durch alle Branchen, bringt allerdings nicht nur negatives mit sich. Wie so oft, ist es so, dass einige davon profitieren, während andere darunter leiden. Wichtig ist, dass Unternehmen sich immer attraktiv und dem Markt angepasst positionieren und somit dem Personal gute Gründe geben, wieso sie sich für diese Firma entscheiden sollten.

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